Warum die Kirche nicht der einzige Ort für die Liebe ist: Die Vorteile einer freien Trauung
Liebe Bräute & Brides-to-be,
heute nehmen wir uns direkt mal ein Thema vor, mit dem alles beginnt –
die Frage nach dem "Warum".
Warum eine freie Trauung?
Viele Jahre war klar: wenn wir einen festlichen Rahmen für unsere Trauung wollen, gehen wir in die Kirche, um uns das Ja-Wort zu geben. Auch, wenn wir sonst keine Kirchgänger sind & die
Glanzzeit von Pfarrer Josef lange vorbei ist...
Mittlerweile gibt es "Gott sei Dank" auch eine andere, viel flexiblere und individuellere Option: die freie Trauung.
Hier die Unterschiede und die Antwort darauf, warum ihr nicht darauf hoffen braucht, das Pfarrer Josef einen guten Tag hat:
1. Ihr wählt selbst: Der Ort der Trauung oder Kirche vs. Rosengarten
Ich habe mal gehört, wie in der Kirche gesagt wurde: „Hier ist der Ort, an dem die Liebe blüht.“ Naja, mal ehrlich, wir standen in einem kühlen, steinernen Raum, umgeben vom Geruch des
Weihrauchs, während die Orgel wie ein übermotivierter Taktgeber im Hintergrund spielte. Ich habe da keine Liebe gefühlt. Null. Nichts. Mir war kalt, ich konnte mit dem Gesprochenen nichts
anfangen und wartete ehrlicherweise nur auf das Ende. Endlich ins Warme!
Jetzt stellt euch vor, ihr sagt „Ja“ unter einem blühenden Baum eines Gartens, umgeben von zwitschernden Vögeln und jemand erzählt von euch.
Er bringt euch euer Zusammenkommen noch mal ganz neu ins Gedächtnis, spricht über eure Persönlichkeiten, erinnert an lustige Momente, nimmt eure Eltern & Freunde mit ins Boot und schafft eine
warme & herzliche Atmosphäre, die so richtig Lust auf den Tag und alles was noch kommt, macht.
2. Die Zeremonie: Tradition vs. Individualität
Heutzutage spielt Individualität eine große Rolle, richtig? Jeder möchte gesehen und geschätzt werden.
In der Kirche gibt es immer ein festes Skript, das seit Jahrhunderten nicht verändert wurde. „Ich verspreche, dich zu lieben, bis der Tod uns scheidet“ – klingt gut, aber wo bleibt da die
persönliche Note?
Bei einer freien Trauung könnt ihr alles selbst mitgestalten. Es gibt einfach kein Skript.
Ihr bestimmt wie der Einzug aussehen soll. Ihr sucht euch die Musik aus. Wer bringt die Ringe? Was ist EUCH wichtig? Wie soll sich EURE Trauung anfühlen? Ihr wollt nach dem Ja-Wort mit einem
kleinen Schnaps anstoßen? Beim Auszug wollt ihr es krachen lassen, mit lauter Musik und Partystimmung? Kein Problem. Ihr entscheidet.
3. Die Gäste: Steif vs. Locker
In der Kirche ist es leise, einer spricht, die anderen hören zu.
Bei einer freien Trauung ist es ausdrücklich erwünscht, dass die Gäste mitmachen. Das sie gerne laut lachen & klatschen, wenn der Moment es hergibt.
Könnt ihr euch vorstellen, wie das direkt die Stimmung verändert?
4. Der Nachgeschmack: Tradition vs. Freiheit
Nach einer kirchlichen Trauung gibt es oft ein „Amen“ und dann geht’s vor die Kirche zum Gratulieren. Irgendwann geht es in die Autos und hupender Weise zur Location. Die Gäste trudeln alle
langsam ein. Die Stimmung muss erstmal wieder von null aufgebraut werden...
Bei einer freien Trauung hingegen könnt ihr, wie bereits oben erwähnt, den Auszug nach euren Wünschen gestalten & ein ganz wichtiger Punkt:
ihr müsst den Ort zur Feier Location nicht wechseln!
Das bedeutet: ihr nehmt die Stimmung des Auszugs direkt mit in Richtung Sekt & Abend. Es gibt keine "Pause", nachdem alle erstmal wieder in Stimmung kommen müssen.
Die Gäste klatschen während ihr auszieht, die Musik läuft und allen ist klar: jetzt geht es zum Sekt und hier wird so richtig heute gefeiert!
Fazit
Die Kirche ist ein schöner Ort für viele Dinge – für Gebete, für Besinnung und für die ein oder andere Kerze. Aber wenn es um die Liebe geht, gibt es keinen Grund, sich den ganzen Förmlichkeiten
zu beugen.
Eine freie Trauung bietet euch die Flexibilität, Individualität und vor allem die Freiheit, eure Liebe so zu feiern, wie ihr es wollt.
Also, liebe Paare, wenn ihr auf der Suche nach einer Trauung seid, die so einmalig ist wie ihr, dann schaut euch die freie Trauung an!
Sucht euch einen Trauredner, der genau zu euch passt. Worauf ihr da achten sollt? Da kommen wir noch zu... :)
Bitte denkt daran: Die besten Geschichten sind die, die man selbst schreibt.
